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Brandanschlag auf Bundeswehr in Berlin

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Berlin – Sie steckten sieben Fahrzeuge an! Im Bezirk Spandau haben Unbekannt in der Nacht zum Sonnabend einen Brandanschlag auf die Bundeswehr verübt. Jetzt tauchte ein Bekennerschreiben auf. 1.45 Uhr hatten Passanten am Morgen die Feuerwehr alarmiert, als sie Flammen auf dem umzäunte Gelände nahe der Straße Freiheit bemerkten. Die Kameraden löschten den Brand. Am Nachmittag bekannte sich die „Gruppe Agenda2029“ auf der linksradikalen Internet-Plattform „Indymedia“ zu der Feuer-Attacke in Berlin. „Aus klarem Verstand wurden in der Nacht auf den 7. März sieben Bundeswehrfahrzeuge auf dem Parkplatz einer MAN Werkstatt in Brand gesetzt, denn Kriegsgerät gefällt uns ausschließlich brennend“, heißt es in dem Schreiben. Sieben Fahrzeuge der Bundeswehr sind betroffen Foto: Sebastian Gollnow/dpa Bekennerschreiben aufgetaucht Zudem veröffentlichte die Gruppe ein Video, auf dem zu sehen ist, wie mehrere Personen den Zaun durchtrennen, auf das Gelände im Westen Berlins gelangen und offenbar Molotowcocktails neben den Fahrzeugen abstellen. Lesen Sie auch Trump stellt Militärhilfen für Ukraine ein: CSU: Wehrpflicht muss noch in diesem Jahr kommen Europa rüstet auf, doch Waffen alleine reichen nicht. Die CSU verlangt die Wehrpflicht. Neuer Skyranger: Dieser Koloss soll uns vor Putins Drohnen schützen Die Bundeswehr bekommt ein neues Fahrzeug, um vor Luftangriffen mit Drohnen zu schützen. Staatsschutz ermittelt wegen Brandanschlag Das Schreiben sei der Polizei bekannt und werde von der zuständigen Dienststelle geprüft, teilte eine Sprecherin der Polizei gegenüber t.online mit. „Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts Berlin hat letzte Nacht die Ermittlung wegen des Verdachts der politischen Brandstiftung übernommen.“ Sieben Fahrzeuge der Bundeswehr wurden durch das Feuer beschädigt. Verletzt wurde zum Glück niemand.

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